Wie Du Perfektionismus, Prokrastination & Planlosigkeit mit KI besiegst
von Nicole Angela Buck
Wir jagen die Content-Monster
 
            
                                        
            
                    
                                        Während andere jetzt ihre Halloween-Deko aufhängen, sitze ich hier und denke: Schade, dass die Spinnweben nicht das ganze Jahr bleiben können. Nicht die gruseligen Halloween-Varianten aus Plastik – nein, ich meine die echten. Die, die sich in den Ecken meiner Wohnung bilden, während ich mal wieder Projekte voran bringe, Calls plane und meinen Content Workflow optimiere.
Mein Saugroboter ist fleißig, keine Frage. Regelmäßig zieht er seine Bahnen. Aber eben nur auf dem Boden. Alles über 5 cm? Bleibt liegen oder besser gesagt hängen. Die Spinnweben in den Ecken – außerhalb seiner Reichweite.
Genau so war es mit meinem Content.
Jahrelang kümmerte ich mich um die Oberfläche: Schnell mal ein Post hier, ein Newsletter da. Aber die echten Content-Monster – Perfektionismus Content, Prokrastination im Marketing und Planlosigkeit – saßen in luftiger Höhe und lachten.
Bis ich ihnen mit KI auf Augenhöhe begegnet bin.
Inhaltsverzeichnis
Warum Halloween der perfekte Zeitpunkt ist, über Content-Monster zu sprechen
Monster #1: Der Perfektionismus – Wenn "gut genug" nie gut genug ist
Monster #2: Die Prokrastination – Wenn "morgen" nie kommt
Monster #3: Die Planlosigkeit – Wenn jeder Tag neu beginnt
Meine Waffen im Kampf
Dein Action-Plan
Die Wahrheit über KI, die niemand ausspricht
Fazit: Zurück zu den Spinnweben
Warum Halloween der perfekte Zeitpunkt ist, über Content-Monster zu sprechen
Halloween. Die Nacht, in der Monster ihr Unwesen treiben. Aber die gruseligsten Monster verstecken sich nicht im Keller. Sie sitzen in Deinem Business.
Ich nenne sie die "Content-Dreifaltigkeit des Schreckens":
- Perfektionismus – Das Monster, das nie zufrieden ist
- Prokrastination – Das Monster, das alles auf morgen verschiebt
- Planlosigkeit – Das Monster, das Dich im Kreis laufen lässt
Diese drei arbeiten Hand in Hand. Sie sorgen dafür, dass Du nachts wach liegst und Dich fragst, warum andere so produktiv sind, und Du am Ende selbst meinst, nichts geschafft zu haben.
Die gute Nachricht: Diese Monster sind besiegbar. Mit den richtigen Werkzeugen.
Monster #1: 
Der Perfektionismus – Wenn "gut genug" nie gut genug ist
            
                                             
            
                                        
            
                    
                                        Wie das Monster zuschlägt
Du sitzt vor einem leeren Dokument. Der Cursor blinkt. Du hast eine Idee für einen LinkedIn-Post. Aber dann:
"Ist das wirklich gut genug?"
"Was, wenn jemand einen Fehler findet?"
"Andere schreiben viel besser."
Eine Stunde später: Der Cursor blinkt immer noch. Das ist Perfektionismus Content. Und er kostet Dich Sichtbarkeit, Reichweite und Kunden.
Meine Geschichte
Als Designerin mit über 27 Jahren Selbstständigkeit war Perfektion mein Standard. Jedes Pixel musste sitzen. Jeder Text musste glänzen. Und muss es auch heute noch!
Dann kam mein Instagram-Kanal Steinehunger – LEGO-Bauwerke, die ich poste. Anfangs 30 Minuten pro Post. Perfekter Text. Perfekte Hashtags.
Bis ich merkte: Niemand außer mir interessiert sich für diese Perfektion.
Meine Follower wollten meine LEGO-Kreationen sehen. Authentische Geschichten. Nicht perfekte Marketing-Texte.
Die Lösung: KI als Perfektionismus-Bremse
Mein CustomGPT für Steinehunger: Foto hochladen → In 98% der Fälle fertiger Post-Text. Nicht perfekt. Aber gut genug. Und ich poste jetzt.
Von 30 Minuten auf 3 Minuten pro Post. Vom Aufwand für die Bilder, die ich selbstverständlich selbst fotografiere, sprechen wir mal lieber nicht!
Deine Waffen
Die 80/20-Regel mit KI:
- 80% macht die KI (Struktur, Entwurf)
- 20% machst Du (persönliche Note)
- Ergebnis: Besser als 100% Perfektion, die nie fertig wird
Die wichtigste Erkenntnis: Deine Zielgruppe wartet nicht auf Perfektion. Sie wartet auf Dich.
Monster #2: 
Die Prokrastination – Wenn "morgen" nie kommt
            
                                             
            
                                        
            
                    
                                        Wie das Monster zuschlägt
Montag: "Diese Woche schreibe ich drei Posts!"
Mittwoch: "Morgen fange ich an."
Freitag: "Nächste Woche wird es besser."
Sonntag: "Warum schaffe ich das nie?"
Das ist Prokrastination im Marketing. Nicht Faulheit. Sondern ein Schutzmechanismus Deines Gehirns vor Überforderung.
Meine Geschichte
Mein Agenturgeschäft läuft seit 1998. Seit 1998 rufen Kunden an: "Nicole, wir brauchen das bis morgen."
Früher: Panik. Nachtschicht. Stress.
Heute: "Kein Problem. In 30 Minuten hast Du einen Entwurf."
Der Unterschied? KI.
Als neulich ein Kunde drei Slogans bis zum nächsten Morgen brauchte, gab ich das Briefing in Claude ein – 30 Sekunden später hatte ich fünf perfekte Vorschläge.
Mehr dazu: "Zeit sparen statt Achterbahn fahren: Wie KI Dein Business-Chaos beendet".
Die Lösung: KI als Prokrastinations-Killer
Das Geheimnis: Aufschieben passiert, wenn die Aufgabe zu groß ist. KI macht sie klein.
Vorher: "Ich muss einen Blogartikel schreiben" → Überforderung → Aufschieben
Nachher:
"KI, gib mir 5 Themenideen" → Auswählen
"KI, erstell eine Gliederung" → Checken
"KI, schreib den ersten Absatz" → Anpassen
→ Du bist mittendrin, statt nur darüber nachzudenken
Deine Waffen
Die 2-Minuten-Regel:
- Öffne ChatGPT
- "Gib mir 3 Ideen für einen Post über [Thema]"
- Nimm eine
- Du hast angefangen!
Content-Batching:
- 1x pro Woche: 30 Minuten mit KI
- 5-10 Post-Entwürfe auf einmal
- Rest der Woche: Entspannen
Die wichtigste Erkenntnis: Prokrastination verschwindet durch Klarheit und kleine Schritte. Und das liefert Dir KI.
Monster #3: 
Die Planlosigkeit – Wenn jeder Tag neu beginnt
            
                                             
            
                                        
            
                    
                                        Wie das Monster zuschlägt
Morgens: "Was poste ich heute?"
Mittags: "Worüber könnte ich schreiben?"
Abends: "Ich hätte was posten sollen..."
Nachts: "Andere sind so organisiert. Warum ich nicht?"
Das ist Planlosigkeit. Das Gefühl, zu rennen, aber nie anzukommen. Weil Du kein System hast. Nur gute Vorsätze.
Meine Geschichte
Früher war mein Content-"System":
- Spontane Ideen aufschreiben
- Irgendwann mal umsetzen (oder nicht)
- Stress, Frust, aufgeben
Dann kam mein Adventskalender-Workshop. 24 Türchen Content in einem Monat. Klingt nach Wahnsinn? Genau das zeigte mir: Mit System ist Content Routine, keine Qual.
Mehr dazu: "So baust Du Dein Content-System: Adventskalender als Blaupause".
Die Lösung: KI als System-Architekt
Ein Content Workflow braucht drei Dinge:
- Themen-Datenbank (Was?)
- Content-Workflow (Wie?)
- Redaktionsplan (Wann?)
Mit KI baust Du das in einem Nachmittag:
- Schritt 1: Themen-Datenbank (30 Min.)
 ChatGPT: "Gib mir 50 Content-Ideen für [Zielgruppe] zum Thema [Fachgebiet]"
- Schritt 2: Content-Workflow (20 Min.)
 KI nutzen für: Ideen, Gliederung, Entwurf
 Du machst: Personalisierung, Veröffentlichung
- Schritt 3: Redaktionsplan (10 Min.)
 Themen in Kalender eintragen
 Mit KI vorproduzieren
Deine Waffen
Der KI-Content-Sprint:
- 1x pro Monat: 2 Stunden
- 20-30 Themen generieren
- Gliederungen erstellen
- 10 Entwürfe schreiben
- Rest des Monats: Nur Feinschliff
Die 3-Säulen-Strategie:
- Expertise zeigen (Tipps)
- Persönlichkeit zeigen (Stories)
- Community aufbauen (Fragen)
Jede Woche ein Post pro Säule = Struktur ohne Langeweile.
Die wichtigste Erkenntnis: Ein System schlägt Motivation. Mit KI läuft es – auch wenn Du mal keine Lust hast.
Meine Waffen im Kampf: 
Dein Anwendungsfall entscheidet
            
                                             
            
                                        
            
                    
                                        
Nach 27 Jahren Selbstständigkeit und meiner Ausbildung zur zertifizierten KI-Trainerin habe ich gelernt: Es gibt nicht das eine perfekte Tool. Sondern das passende für Deinen Anwendungsfall.
Anwendungsfall #1: Texte erstellen
ChatGPT, Claude & Co.
Für Ideenfindung, Strukturierung, erste Entwürfe. Aber: Du bist der Autor, KI ist der Assistent.
Mein Tipp: Nutze es für das Gerüst. Fülle es mit Deiner Seele.
Anwendungsfall #2: Visuelle Inhalte
Bilder generieren: Midjourney, fal.ai
Für einzigartige visuelle Identität statt Stockfoto-Einheitsbrei.
Grafiken erstellen: Napkin
Für schnelle, professionelle Infografiken ohne Design-Kenntnisse.
Präsentationen: Gamma
Von der Idee zur fertigen Präsentation in Minuten.
Mein Tipp: Investiere Zeit in gute Prompts. Der Rest geht dann schnell.
Mehr dazu: "Prompten mit System: 5 Praxistipps für Midjourney"
Anwendungsfall #3: Wiederkehrende Aufgaben
CustomGPTs für Deine Standard-Prozesse:
Foto rein → Text raus. Einmal einrichten, immer nutzen.
Mein Steinehunger-Beispiel: 3 Minuten statt 30 pro Post.
Was Du wirklich brauchst
Nicht 47 Tools. Sondern:
- 1-2 KI-Tools für Deine Haupt-Aufgaben
- Ein simples System
- Die Bereitschaft, anzufangen
Der Rest kommt mit der Zeit.
Falls Du mehr über meine KI-Reise erfahren willst, lies "KI im Content-Marketing: Meine Reise von der Skepsis zur Unverzichtbarkeit".
Dein Action-Plan: 
Was Du heute noch tun kannst
            
                                             
            
                                        
            
                    
                                        Genug Theorie. Hier Deine konkreten nächsten Schritte:
Heute (15 Minuten)
Schritt 1: Öffne ChatGPT oder Claude
Schritt 2: "Gib mir 10 Content-Ideen für [Zielgruppe] zum Thema [Fachgebiet]"
Schritt 3: Such die beste Idee aus
Schritt 4: Lass die KI eine Gliederung erstellen
Schritt 5: Schreib den ersten Absatz selbst
Glückwunsch: Du hast Monster #2 (Prokrastination) gerade besiegt.
Diese Woche (2 Stunden)
Montag: Erstelle Deine Themen-Datenbank (30 Content-Ideen)
Mittwoch: Lerne die Basis-Funktionen Deines KI-Tools
Freitag: Plane Deinen Content für nächste Woche
Diesen Monat (4-6 Stunden)
Woche 1: System aufbauen
Woche 2: Content vorproduzieren
Woche 3: Veröffentlichen und beobachten
Woche 4: Optimieren
Die Wahrheit über KI, die niemand ausspricht
Lass mich ehrlich sein: KI ist nicht die Lösung für alles.
KI kann: 
✅ Dich schneller machen
✅ Dir Ideen geben
✅ Strukturen schaffen
✅ Routine automatisieren
KI kann NICHT: 
❌ Deine Expertise ersetzen
❌ Deine Persönlichkeit nachbilden
❌ Emotionale Verbindungen herstellen
❌ Für Dich denken
Die Magie entsteht in der Kombination:
KI gibt Dir das Gerüst. Du füllst es mit Leben.
Ich schreibe MIT der KI, nicht DURCH die KI. Jeder Text läuft durch meinen Kopf, durch meine Erfahrung, durch meine Expertise.
Mehr über meine Erfahrungen: "ChatGPT im Marketing: Meine Reise von der Skepsis zur Zeitersparnis".
Fazit: 
Zurück zu den Spinnweben
            
                                             
            
                                        
            
                    
                                        Erinnerst Du Dich an den Anfang? Mein Saugroboter, der nur bis 5 cm Höhe kommt? Die Spinnweben, die unerreichbar bleiben?
Hier ist die Wahrheit: Ich habe immer noch Spinnweben. In den Ecken. An Stellen, die mein Roboter nicht erreicht. Wie auf dem Lego-Bild.
Aber weißt Du was? Das ist okay.
Denn ich habe gelernt: Perfektion ist ein Mythos. Während ich früher Stunden mit Putzen verbrachte (und dabei mein Business vernachlässigte), konzentriere ich mich heute auf das, was wirklich zählt.
Die gleiche Lektion gilt für Content:
- Du musst nicht perfekt sein.
- Du musst nicht alles sofort schaffen.
- Du musst nicht jeden Tag posten.
Du musst nur anfangen. Und dranbleiben.
Die drei Content-Monster – Perfektionismus, Prokrastination, Planlosigkeit – verschwinden nicht. Aber mit KI als Verbündetem werden sie kleiner. Beherrschbarer. Besiegbar.
Meine Spinnweben bleiben vielleicht das ganze Jahr. Aber mein Content? Der ist endlich da, wo er hingehört: Draußen. Bei meinen Lesern. Sichtbar.
Und das Beste: Ich habe wieder Zeit für die Dinge, die ich wirklich liebe. Neue LEGO-Bauwerke für Steinehunger. Experimente in der Küche für Guck bei Buck. Neue KI-Trends erkunden. Und ja, auch mal die Seele baumeln lassen.
Halloween vorbei? Die Monster bleiben.
Aber Du hast jetzt die Waffen, sie zu jagen.
Die wichtigste Frage zum Schluss:
Willst Du weiter gegen diese Monster kämpfen oder endlich mit ihnen fertig werden?
Die Wahl liegt bei Dir. Die Werkzeuge hast Du jetzt. Happy Monster-Hunting! 🎃
Jetzt starten – mit KI, die nach Dir klingt!
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Klartext, der funktioniert – für mehr Sichtbarkeit und weniger Stress.
Quelle: Meine Erfahrungen und der Dialog mit ChatGPT und Claude. Die Bilder sind mit Midjourney sowie fal.ai generiert oder selbst fotografiert.
 
            
                                        
            